12.07.2019

Ob der Klimawandel zum Fürchten ist oder vielleicht auch neue Chancen in der Zukunft bringt – darum ist es beim NÖ Journalistenpreis gegangen. Der erste Platz ging an den „ORF Niederösterreich“- Redakteur Stefan Sailer.

„Wir haben journalistische Beiträge gesucht, von jungen Journalistinnen und Journalisten, die sich diese Frage stellen: Wo gibt es Lösungen, wo gibt es Ansätze, wie wir mit dieser Herausforderung umgehen“, sagte Robert Ziegler, Obmann des Vereins zur Förderung des Journalismus in Niederösterreich, im Rahmen der Preisverleihung.

Der erste Preis ging an ORF Niederösterreich-Redakteur Stefan Sailer. In  seinem Beitrag „Die Stadt wird zur grünen Oase“ beschäftigte er sich mit der Begrünung von Hauswänden. Den zweiten Platz konnte Maria Prchal, von den „Niederösterreichischen Nachrichten“, holen. Sie schrieb einen Artikel zum Thema „Vertical Gardening“. Den dritten Preis belegten ex aequo Jana Pasching, Redakteurin der „Krone Multimedia“, und Sophie Kronberger, Redakteurin der „Niederösterreichischen Nachrichten“. Sandra Fussthaler bekam für ihren kritischen Kommentar eine Anerkennungsurkunde verliehen, da sie als Schülerin ohne journalistische Ausbildung einen Beitrag einreichte.

Die Auswirkungen des Klimawandels sind bereits deutlich spürbar, etwa an den enormen Schneemassen am Hochkar im Jänner oder an der langanhaltenden Trockenheit – ein Thema, das mittlerweile jeden betrifft. „Die Preisträger waren alle jene, die das in größere Zusammenhänge aufgelöst haben und auch relativiert haben, was wichtig und weniger wichtig ist. Sie haben gute Beispiele gebracht“, erklärte Jury-Vorsitzender Georg Wailand, der die Preise übergab.