1. Reihe (v.l.): ORF-Wissenschaftsleiter Günther Mayr, Journalismusvereins-Obmann Robert Ziegler, Miriam Steiner, Tobias Kurakin, Marietta Trendl, Lisa Schinagl, Juryvorsitzender Georg Wailand; 2. Reihe (v.l.): Journalismusvereins-Geschäftsführer Martin Gebhart, Landesrat Martin Eichtinger, Spar-Geschäftsführer Alois Huber

 

Der Verein zur Förderung des Journalismus in Niederösterreich hat den 11. NÖ Journalismuspreis vergeben. Die Gewinnerinnen und Gewinner wurden bereits im Herbst veröffentlicht, nun fand am 24. März in der SPAR-Akademie in Wien die Verleihung statt.

Gesucht wurden Arbeiten zum Thema „Was lernen wir aus der Pandemie?“. Marietta Trendl gewann den für Jungjournalistinnen und -journalisten ausgeschriebenen Preis mit ihrem Artikel „Digitale Inklusion – Corona sei Dank“, erschienen im Stadtmagazin der FH Wien der WKW. Tobias Kurakin (freier Journalist) erhielt für seinen Artikel „Omas Vanillekipferl“ einen Anerkennungspreis. Der dritte Platz ging an Miriam Steiner für einen Podcast für „Zeit Wissen – Woher weißt du das?“, Zweitplatzierte ist NÖN-Redakteurin Lisa Schinagl für ihren Blogpost „Das Bild geraderücken“ – mehr zu den Gewinnern. Der Leiter der ORF-Wissenschaft Günther Mayr hielt bei der Preisverleihung zum Thema „Pandemie und Journalismus“ eine Rede, in der er auch einige Aspekte der Gewinnerbeiträge lobte.

Gewählt wurden die Gewinnerinnen und der Gewinner durch eine Jury. Die Entscheidung falle von Jahr zu Jahr schwieriger, sagte Jury-Vorsitzender und stellvertretender Chefredakteur der Krone, Georg Wailand. Der NÖ-Journalismusverein-Obmann und ORF-NÖ-Landesdirektor Robert Ziegler ergänzt: „Es freut mich sehr, dass es nach zwei Jahren möglich war, die jungen Journalistinnen und Journalisten persönlich auszuzeichnen und ihnen auf ihrem Weg mitzugeben, wie groß die Verantwortung in diesem Beruf gerade in schwierigen Zeiten ist.“